1. |
Erlösungsversprechen
04:40
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Vorstadteinfamilienreihenhaus
Digitalnomaden
Work-Life-Balance-Online-Seminare
Konsumkritik und Tilgungsraten
Lohnarbeit
Selbstversorger
Friedensrichter
Dschungelcamp
Alkohol
Hobby-Dichter
Alle Selbstverwirklichungsversuche
Zum scheitern verurteilt
Intuitiv in die Bedeutungslosigkeit verbannt
Kollektive Rauschzustände
Alphamännchen
Leistungsprämien und Kryptogötter
Erlösungsversprechen….
Alle Selbstverwirklichungsversuche
Zum scheitern verurteilt
Intuitiv in die Bedeutungslosigkeit verbannt
Alles was bleibt
Ist die Hoffnung das nicht alles bleibt wie es ist
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2. |
Hände
04:37
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Nimm mich an die Hand,
Drück unsere Hände fest zusammen.
Und lass erst los wenn ich sag „lass mich los“
Oder wenn Du nicht mehr kannst
Bitte fass’ mich an,
Drück sie fest zusammen
Ich lass erst los wenn Du sagst „Lass mich los“
Oder wenn ich nicht mehr kann
Um uns wird es still
Wenn Du nicht mehr willst
Wenn ich nicht mehr kann
Lass mich los
Bitte fass mich an
Sag mir
was treibt Dein Herz in meine Hand?
Ist es Liebe, Schmerz und Angst?
Und ich sag Dir
Was mein Herz in Deine Hand treibt
Es ist Liebe, Schmerz und Angst
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3. |
Lebemann
02:55
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Manchmal denke ich
Ich sei Künstler
Arbeiten gehe ich
Nur der Kohle wegen
Dabei starre ich
Aus einem Fenster
Träum von den Brettern
Die die Welt aus ihren Angeln heben
Doch im Grunde bin ich
So verhärtet
...das ich mein eigenes Elend gut ertragen kann
Hach, was bin ich für ein Lebemann
So abgestumpft und voller Selbstmitleid
Zum glücklich sein
Hab ich doch noch
Mein ganzes Leben Zeit…
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4. |
Parkbänker
04:17
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Du hast uns schon gemeinsam alt werden sehen
Ich seh` mich nicht mal alt werden
Dort wo wir Hand in Hand durch den Park spazieren gehen
Werd ich vielleicht auf einer Parkbank sterben
Oder Du Dich in diesem See ersäufen,
Den wir so oft umrundet haben,
Das weiß Niemand
Wirklich Niemand
Auf der Parkbank alt werden
Hab` uns im Traum durch die Straßen ziehen sehen.
An den Trümmern dieser Stadt vorbei
Dicker Staub der zwischen Häuserschluchten schwebte
Versprach uns frische Luft zum Atem
Doch ob Versprechen
Viel mehr als Träume sind
Das weiß Niemand
Einfach niemand so genau
Vielleicht zeigt ja das Kapital
auch ab und an seine Humane Seite
Das weiß niemand
Doch eher unwahrscheinlich
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5. |
Zynisch
02:08
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Irgendwer ist immer Schuld
Nur nie der Scheiß in dem wir Leben
Hass und Ungeduld
Irgendwem eins in die Fresse geben
Irgendwo dort in diesem Handgemenge
Habe ich mein Herz und den Verstand verloren
Meine Ängste eure Zwänge
Hatten mich in diese Welt geboren
Irgendwie bin ich langsam müde
Von der Suche nach dem „Nirgendwo“
Mein Kopf ist leer, die Glieder schmerzen, meine Augen trübe
Schonungslos leg ich mich nieder
Irgendwas was mich erregt
Stürzt bestimmt irgendwo irgendwen in den Abgrund
Und ich könnt mich schäme
Mach’s aber nicht
Alles zynisch, alles grausam
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